Am gestrigen Abend fand das Topspiel des 25. Spieltags statt. Eintracht Braunschweig empfing den FCK. Folglich hieß es auch, Zweiter gegen Dritter. Die beiden Vereine trennten sich am Ende mit einem gerechten Unentschieden (1:1).
Mit einer kleinen Überraschung liefen die Roten Teufel auf. Dominique Heintz musste auf die Bank und für ihn kam Jan Simunek. Zudem stand Borysiuk für Köhler in der Startelf. Das Spiel began gut für die Roten Teufel. Man merkte ihnen an, dass sie etwas bieten wollten und Braunschweig nicht ins Spiel kommen lassen wollten. So bot sich auch gleich die erste große Chance für den FCK, bzw. für Idrissou. Doch der FCK-Stürmer köpfte lieber noch einmal in die Mitte, als direkt aufs Tor (5.). Es wäre mehr drin gewesen. In der Folge lief viel im Mittelfeld ab. Kleine Fouls und Fehlpässe verzögerten das Spiel immer wieder, doch die dominierende Mannschaft blieb der FCK. Mehr Ballbesitz und mehr Drang nach Vorne. In der 32. Minute konnte sich die Pfälzer aber bei Tobi Sippel bedanken, der einen Freistoß von Dogan entschärfen konnte. Doch bei einem Freistoß auf das Braunschweiger Tor, hätte man sich nicht über einen Elfmeterpfiff beschweren dürfen, da der Ball mit dem Arm abgeblockt wurde. Glück für die Eintracht. Beide Teams wurden daraufhin mutiger und so ergaben sich neue Chancen. Sippel war einen Schritt schneller als der Ex-Lautrer Kumbela, doch auf der anderen Seite sollte es endlich soweit sein, dass wieder gejubelt werden konnte. Nach schöner Flanke von Löwe war es Weiser, der sein erstes Tor für den FCK erzielen konnte (44.). Mit der Führung ging man nun in die Halbzeitpause.
Zu Beginn der zweiten Hälfte drehte sich das Spiel allerdings zusehend. In der 48. Minute wurde ein Tor von Braunschweig nicht gegeben, da Bicakcic angeblich im Abseits stand. Glück für den FCK. Die Löwen liefen immer wieder an und er FCK konzentrierte sich immer mehr auf die Abwehrarbeit. Wenn sich mal eine Konterchance ergab, dann wurde sie meist leichtsinnig vertändelt. Braunschweig biss sich allerdings zunächst die Zähne an der guten Abwehr des FCK aus. Da langt dann ein entscheidender Moment und der kam. Die Abwehr der Roten Teufel wurde durch einen Pass außer gefecht gestezt und die darauf folgende Flanke landete bei Kumbela, der zum 1:1 einschoss (78.). Jetzt war die Partie wider vollkommen offen. Doch sowohl Heim- als auch Gastmanschaft vermochten ihre Chancen nicht mehr zu nutzen. So blieb es am Ende bei einem gerechten 1:1, was allerdings nur für Braunschweig hilfreich ist. Der FCK liegt nun noch einen Punkt vor dem Verfolger Köln und elf Punkte hinter Braunschweig.
Im nächsten Heimspiel geht es gegen den FC Ingolstadt (Sonntag, 17. März, 13.30 Uhr).
Quelle: Kicker.de
Vorbildlich objektiver Bericht. An dieser Objektivität sollte Herr Foda sich mal ein Beispiel nehmen, der mir in dieser Saison schon mehrfach mit seiner einseitigen Betrachtungsweise aufgefallen ist.