Spielbericht: FCK schlägt Greuther Fürth 2:1

Durch zwei Traumtore aus der Distanz haben die Roten Teufel das erste Spiel nach der langen Winterpause im Spitzenspiel der Runde gegen Greuther Fürth gewonnen. Mit diesem Sieg am Samstag, 8. Februar 2014, hat der FCK den Rückstand auf den zweiten Tabellenplatz auf nur einen Punkt verkürzt. Die Tore wurden vor 31.966 Zuschauern auf dem Betze durch Ruben Jenssen und Florian Dick erzielt.

Nach sieben Wochen Winterpause, in deren Verlauf der FCK sechs Testspiele absolvierte, hatte der FCK endlich wieder die Möglichkeit, seinen Kampf um den Aufstieg fortzusetzten. Das Spiel gegen den Tabellennachbarn aus Franken war eine „sechs Punkte” Begegnung, die unsere Jungs gewinnen mussten, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. Für Greuther Fürth stand ebenso viel auf dem Spiel. Durch einen Sieg hätte die Mannschaft den Vorsprung auf die Roten Teufel auf sieben Punkte erhöht. Es war daher keine Überraschung, dass das Spiel von Zweikämpfen im Mittelfeld geprägt war. Nur in der 2. Minute hatte Marcel Gaus die Chance, unseren Jungs einen Auftakt nach Maß zu verschaffen. Er setzte sich im Strafraum gegen zwei Gegenspieler durch, sein Schussversuch wurde jedoch blockiert. Ansonsten waren gefährliche Strafraumszenen Mangelware. In der 18. Minute verzeichneten die Lauterer einen weiteren Torschuss durch Löwe. Gaus wollte diesen in Richtung Fürther Tor ablenken, kam aber nicht zum Ball. Die beiden Mannschaften schenkten sich auf dem Platz nichts, jeder konnte spüren, was auf dem Spiel stand. Der Bann dieses Geduldspiels wurde in der 38. Minute gebrochen. Der norwegische Mittelfeldspieler Ruben Jenssen nahm aus 25 Metern Entfernung Maß und donnerte den Ball unhaltbar zum 1:0 für den FCK ins Netz. Mit diesem knappen Spielstand ging es in die Kabinen.

In der zweiten Halbzeit blieben die Roten Teufel weiter am Drücker. Bereits nach wenigen Sekunden hätten unsere Jungs beinahe zum zweiten Mal jubeln können. Karim Matmour stürmte in den Strafraum, aber sein Schuss zog knapp über die Querlatte. Es folgten weitere Tormöglichkeiten, ein Tor lag in der Luft. In der 58. Minute erzielte der FCK das wichtige 2:0. Nach einer raffinierten Einwurfvariante fiel der Ball zu Florian Dick, der aus 25. Metern abdrückte und den Ball sehenswert im Tor der Gäste versenkte. 2:0 für den FCK, zwei Traumtore, die für diese verdiente Führung sorgten. Wenige Minuten später brach der Betze nochmals in Jubel aus. Heimkehrer Srdjan Lakic wurde von Trainer Runjaic für Fortounis in Spiel gebracht. Der Kroate wurde mit frenetischem Applaus von den Lauterer Anhängern begrüßt. Obwohl die Roten Teufel gefährlich blieben und dem dritten Treffer sehr nahe kamen, war diese Partie noch nicht gewonnen. In der 68. Minuten kamen die Gäste zu ihrer ersten großen Chance in diesem Spiel. Nach einem Gewühl im Strafraum kam Gießelmann zum Schuss und verfehlte das Lauterer Gehäuse nur knapp. In der Folge versuchte der FCK das Spiel über die Runden zu bringen. Wie so oft ging diese Taktik nicht auf. Sippel konnte einen Schuss von Niclas Füllkrug nur kurz parieren und Löwe schlug den Ball auch nicht aus dem Strafraum. Ognjen Mudrinski bedankte sich für die Unachtsamkeit und drückte das Rund zum 2:1 über die Linie. Nun wurde eine Partie, die bereits gewonnen schien, noch richtig eng. In der 88. Minute hatten die Gäste noch eine große Chance auf den Ausgleich. Ein Schuss von Füllkrug konnte im letzten Moment zur Ecke abgewehrt werden. Dies war die letzte Chance in diesem Spitzenspiel. Die Roten Teufel feierten den erhofften Sieg in dieser intensiven Partie.

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