Vorbericht: Relegation im Blick – FCK empfängt Bielefeld

Der vergangene Spieltag hätte nicht besser für die Roten Teufel verlaufen können: Unsere Gegner spielen alle unentschieden und wir gewinnen. Ein Umstand, der die Roten Teufel wieder dahin brachte wo sie hingehören: Ins Aufstiegsrennen! Mit einem Heimsieg gegen die Arminia aus Bielefeld könnte der FCK wieder alle Chancen auf den Aufstieg haben. Coach Kosta hat es angekündigt: „DIE WOCHE DER WAHRHEIT“

In Bielefeld hingegen geht die Angst vor dem Abstiegsgespenst um. Mit nur 25 Punkten belegt man knapp vor Energie Cottbus den vorletzten Tabellenplatz. Dass man gegen Energie nun auch noch 1:3 verlor, macht die Situation nicht rosiger. Insgesamt scheint in Bielefeld nicht viel rund zu laufen: Fünf der letzten sechs Spiele wurden verloren, sogar sieben der letzten acht Auswärtsspiele. Daran konnte auch der neue Trainer Norbert Meier nichts ändern. Und nun muss man auch noch zum FCK, der die letzten fünf Partien gegen die DSC allesamt gewinnen konnte. Keine guten Vorzeichen. Trainer Meier sieht trotzdem nicht schwarz für die Partie in Kaiserslautern: „Kaiserslautern ist der klare Favorit mit dem klar kommunizierten Ziel Aufstieg. Sie haben jetzt wieder Anschluss an die Tabellenspitze gefunden. Aber wir müssen an unsere Chance glauben und sie auch suchen. Vor allem zuhause haben wir zuletzt spielerisch Fortschritte gemacht“.

Auch personell müssen die Bielefelder einiges verkraften: Neben den Langzeitverletzten Manuel Hornig, Dennis Riemer, Philipp Heithölter und Oliver Petersch werden auch Jan Fießer und Vujadin Savic nicht auflaufen.

Beim FCK muss der abwanderungswillige Idrissou Platz am Buffet nehmen, während Alexander Ring nach abgesessener Gelbsperre die Fußballschuhe wieder schnüren darf. Ansonsten kann Coach Kosta auf alle Profis zurückgreifen.

Ansonsten muss die Stimmung im Lautrer Kader eigentlich sehr gut sein. Wenn man alle Möglichkeiten wieder auf seiner Seite hat, sollten diese aber auch genutzt werden. Den letzten Abstiegskandidaten den die Lautrer vor der Flinte hatten, haben wir auch schon wieder vergessen…

Alles andere als positiv ist die Spielansetzung. Wer auch immer entschieden hat, dass an einem Werktag um 17.30 Uhr Fußball gespielt werden soll, scheint nicht den Sport, vielmehr den Verdienst im Blick zu haben. Eine Ohrfeige für jeden hart arbeitenden Fußballfan, der zu solch einer Uhrzeit keine Möglichkeit hat ins Stadion zu gehen. Dies zeigt sich in den bisher verkauften 20.000 Eintrittskarten.

Eine Mannschaft mit Charakter muss aber auch in solch einer Situation beweisen, dass sie aufsteigen will.

fck-blog.de tippt: Endlich wieder ein klarer Heimsieg!

Quelle: fck.de, bundesliga.de, kicker.de, arminia-bielefeld.de