Was für eine Woche! Mittwoch die große Bühne des deutschen Fußballs, Europa lag in der Luft. Sonntag kommt Frankfurt. Aber nicht die SGE sondern das andere Frankfurt… Eine Achterbahnfahrt der Gefühle wie sie nur der 1. FC Kaiserslautern fahren kann. Nach dem Aus im Pokal steht das alles entscheidende Spiel der Liga an. Ein Sieg gegen den FSV Frankfurt ist Pflicht.
Wenn die Bayern Freitags in Dortmund gegen eine fast unbezwingbare Wand aus purem Hass spielen, Mittwochs dann in Old Trafford zu Gast sind und Samstags dann „dahoam“ gegen Nürnberg ein Derby spielen, muss man sich nicht motivieren. Wird man unter der Woche allerdings auf die große Bühne geführt und muss am Wochenende auf der Werkstattbühne spielen, muss die Motivation am Boden sein. Aber nicht so beim 1.FCK. Wie könnte es anders sein, steht für die Roten Teufel am Sonntag das entscheidende Spiel dieser Saison an. Ja, ja wir haben das schon des öfteren diese Saison erzählt, dieses Mal ist es aber definitiv die aller aller aller aller aller letzte Chance. Warum? Ein Blick auf die Tabelle zeigt, dass der 1.FCK als einziges Team noch eine reelle Chance auf die Aufstiegsplätze hat. Mit einem Sieg gegen Frankfurt können die Roten Teufel 50 Zähler auf dem Konto verbuchen. Das Entscheidende ist aber das Duell zwischen Fürth und Paderborn. Mit 53 bzw. 52 Punkten stehen beide noch vor den Teufeln. NOCH!
Das Spiel gegen Frankfurt steht unter anderen Vorzeichen wie das gegen die Bayern. In der Liga ist Kaiserslautern der Favorit und muss das Spiel machen. Und das gegen Vereine die wie Frankfurt gegen den Abstieg spielen und sich meistens in der Kunst des „Mauerns“ beweisen. Der FSV ist seit fünf Spielen ohne Sieg, hat die letzten vier sogar alle verloren. Aus den letzten drei Spielen auf dem Betzenberg holten die Frankfurter nur einen Punkt.Keine Zutaten für ein Offensivfeuerwerk.
Idrissou kam am Mittwoch nur zu einem Kurzeinsatz, weswegen er sich auf einen Einsatz von Beginn an einstellen kann. Laut Statistik ein gutes Zeichen, er hat seine letzten sechs Partien gegen seinen ehemaligen Verein gewonnen. Auch Lakic kann sich berechtigte Hoffnungen auf einen Einsatz machen. Coach Kosta hat schon Umstellungen angekündigt, um sich auf den Gegner perfekt einzustellen. Sicher nicht spielen werden Willi Orban und Karim Matmour, die beide gesperrt auf der Tribüne platz nehmen müssen. Ein Wiedersehen wird es mit der FCK-Leihgabe Andrew Wooten geben, der zur Zeit seine Schühe für den FSV schnürt.
Die Formel ist einfach: Selbst gewinnen und hoffen, dass Fürth gegen Paderborn unentschieden spielt.
Auch wenn das Stadion sicher nicht ausverkauft sein wird, werden alle Begeisterten alls geben um unsere Roten Teufel Richtung Sieg zu schreien!
fck-blog.de tippt: Klarer Sieg gegen harmlose Frankfurter!
Quelle: fck.de, bundesliga.de, fsv-frankfurt.de