Spielbericht: Nächste Heimpleite für den FCK – 1:2 gegen den VfR Aalen

Am Sonntag, 23.01.2014, hat es für den FCK den nächsten Rückschlag im Aufstiegskampf gegeben. Die Roten Teufel wurden vor heimischem Publikum vom VfR Aalen besiegt und sind auf den siebten Tabellenplatz abgerutscht. Karim Matmout hat den Anschlusstreffer der Roten Teufel erzielt.

25.430 Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion hofften auf einen Sieg des FCK, der die Lauterer zumindest bis Montagabend auf einen automatischen Aufstiegsplatz gebracht hätte. Zu Gast war Angstgegner Aalen, der jedoch seit November kein Spiel mehr gewann. Die Roten Teufel legten sich auch gleich richtig ins Zeug, es galt die Enttäuschung im Erzgebirge wegzustecken. Kosta Runjaic setzte auf ein klassisches 4-4-2 System. Olivier Occeán und Srdjan Lakic bildeten die Sturmspitzen. Aalen zog sich von Beginn an in die Defensive zurück und der FCK erspielte sich gleich einige gute Tormöglichkeiten. Ein Pass von Florian Dick fand Srdjan Lakic, der im Strafraum auf seine Gelegenheit wartete. Sein Schuss strich einige Zentimeter am Gehäuse des VfR vorbei. In der zwölften Spielminute blieb den Lauterern der Torjubel im Hals stecken. Der Schlussmann der Aalener, Fejzic, konnte gegen Lakic nur kurz abwehren, den Nachschuss von Chinedu Ede klärte Andre Hainault knapp vor der Linie. Der Führungstreffer für den FCK lag in der Luft, doch es waren die Gäste, die den Roten Teufel zeigten, wie es gemacht wird. In der 24. Minute erhielt der VfR nach einem seiner wenigen Entlastungsangriffe einen Eckball und Benjamin Hübner verwertete per Kopf zum 0:1. Nun musste der FCK wieder einem Rückstand nachlaufen und die tief gestaffelte Abwehr von Aalen machte es unserer Elf nicht einfach, den Ausgleich zu erzielen. Die Lauterer wirkten durch das Déjà-vu verunsichert und es gelang ihnen nicht mehr viel. Erst gegen Ende der ersten Spielhälfte konnten sich die Hausherren wieder vom Schock erholen und sogleich folgte wieder ein gefährlicher Konter der Gäste. Lechleitner bediente Daniel Buballa, der den Ball jedoch nicht traf. Dies bewahrte unsere Jungs kurz vor dem Halbzeitpfiff vor einem weiteren Gegentreffer.

Es ging ohne personelle Veränderungen in die zweite Spielhälfte. Auch der Spielverlauf glich der ersten Halbzeit wie ein Ei dem anderen. Der FCK war in allen Belangen, außer dem Abschluss, klar überlegen. Chris Löwe donnerte in der 47. Spielminute einen Freistoß auf den Pfosten des VfR. Weitere Chancen wurden durch Lakic, Matmout und Löwe vergeben. Das Tor war vernagelt und es kam wie es kommen musste. Leandro Grech flankte den Ball in den Lauterer Strafraum. Dort stand Joel Pohjanpalo bereit und schoss in der 54. Minute volley zum 0:2 ein. Die Gäste machten das Meiste aus ihren wenigen Tormöglichkeiten. Runjaic reagierte nun umgehend und brachte mit Kostas Fortounis und Marcel Gaus zwei frische Offensivkräfte für Enis Alushi und Ede. Kurz darauf feierte auch Albert Bunjaku nach langer Verletzungspause sein Comeback. Er ersetzte Oliver Occeán. Es blieb den Roten Teufeln noch genug Zeit, um das Spiel umzudrehen und in der 68. Minute schöpften unsere Kicker wieder Hoffnung. Nach einer Ecke konnte Aalen sich nicht befreien und Matmour schoss von der Strafraumgrenze zum 1:2 ein. Die Zuschauer freuten sich nun auf eine Angriffslawine des FCK. Diese blieb jedoch aus. Der VfR unterbrach den Spielfluss unserer Elf geschickt und der FCK kam zu keinen zwingenden Möglichkeiten. Die beste Chance fiel zu Gaus. Er verzog seinen Schuss jedoch um einige Meter. Es blieb bei diesem enttäuschenden Spielstand und anstatt sich in der Tabelle wieder hochzuarbeiten, fiel der FCK auf den siebten Tabellenplatz zurück.

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